Namasté
„Nicht der Mensch muss sich dem Yoga anpassen, sondern der Yoga dem Menschen“
T.K.V. Desikachar
Yoga-Unterricht in der Tradition T.K.V. Desikachars
Du suchst eine Yoga-Tradition,
in der die Bedürfnisse des Menschen im Vordergrund stehen,
in der körperliche Befindlichkeiten unter Anwendung moderner medizinscher Erkenntnisse berücksichtigt werden?
Dann bist Du bei mir genau richtig!
Geübt werden Körper- und Atemübungen sowie Meditation in der Gruppe in
Bonn Bad-Godesberg oder im Einzelunterricht am Ort Ihrer Wahl.
Ich freue mich, dich zu einer Probestunde begrüßen zu dürfen.
Melden Sie sich einfach an unter:
info@claudiawirth-yoga.de
Yoga
Hatha-Yoga
Ziel von Yoga ist es, die Fähigkeit zu entwickeln, sich mit seinem Geist auf einen Gegenstand oder einen anderen Inhalt auszurichten und ohne Ablenkung in dieser Ausrichtung zu verweilen.
Wörtlich übersetzt hat Yoga die Bedeutung von anjochen, verbinden oder auch etwas zusammenführen, was unerreichbar erscheint.
Um das Ziel der Ausrichtung des Geistes zu erreichen, gibt es im Yoga verschiedene Elemente, die in der Übungspraxis zum Einsatz kommen:
Diese Elemente sind:
– Köperübungen (āsana),
– Atemführung in Körperübungen (āsana/prāṇāyāma),
– Atemtechniken (prāṇāyāma) und
– Meditation.
Diese Elemente fordern den Menschen auf:
Den Körper durch das Üben von āsanas in Bewegung zu bringen. Die Wirbelsäule wieder optimal aufzurichten. Die Muskulatur zu kräftigen und zu entspannen.
Die Achtsamkeit durch die Koordination der Atmung (mit oder ohne Techniken (prāṇāyāma) und Körperübungen (āsana) zu schulen, dadurch die Konzentrationsfähigkeit zu fördern.
Durch Atemtechniken sanft in das Atemgeschehen einzugreifen und damit den Atemfluss und den Atemrythmus zu verändern, den Atem immer feiner werden zu lassen.
Den Geist durch die Meditation in eine entspannte Ausrichtung zu führen.
Die Elemente āsana und prāṇāyāma bereiten den Menschen auf die Meditation vor.
Mit der Meditation treten die Körper- und Atemübungen in den Hintergrund, der Mensch sitzt in einer aufgerichteten Position in vollständiger Unbeweglichkeit den Geist auf ein Meditationsobjekt ausgerichtet.
Durch das Üben von Yoga werden die Lebensprozesse des Menschen (Körper, Atem und Geist) aktiviert und harmonisiert.
Unterricht
Yoga-Unterricht in der Tradition T.K.V. Desikachars
Geübt werden die drei Hatha-Yoga-Elemente: Körperübungen (āsana), Atemübungen (prāṇāyāma) und Meditation im Gruppen- oder Einzelunterricht.
Alle drei Elemente werden für jede Stunde spezifisch zusammengestellt. Dabei werden die körperlichen Befindlichkeiten und Bedürfnisse der Übenden, unter Anwendung moderner medizinischer Erkenntnisse, berücksichtigt.
Dieses Prinzip wird auch als vinyāsa krama bezeichnet. Es wird sowohl im Einzel- als auch im Gruppenunterricht angewendet.
Das Wort vinyāsa krama setzt sich aus den Silben vi, nyāsa und krama zusammen und kann übersetzt werden mit:
– in besonderer Weise (vi),
– platzieren (nyāsa) und
– Schritt (krama).
Vinyāsa krama steht also dafür, etwas in besonderer Weise, in einzelnen Schritten zu gestalten.
Für die geübten Yoga-Elemente bedeutet vinyāsa krama, dass:
– immer ein Eingangspunkt für das Üben geschaffen (pūrvāṅga),
– ein Ziel für die Stunde definiert (madhyāṅga),
– dieses Ziel umgesetzt und
– ein Weg zurück zum Ausgangspunkt gestaltet wird (uttaraṅga).
Ergänzend fließen drei wesentliche Qualitäten in die Übungspraxis ein:
– Stabilität (sthira),
– Leichtigkeit (sukha) und
– eine lange (dīrgha), gleichförmige (sūkṣmaḥ) Atmung.
Diese drei Qualitäten stellen einen Faden dar, der durch die gesamte Yogapraxis gespannt wird. Stabilität bedeutet wach zu sein, aber nicht verspannt. Leichtigkeit heißt entspannt zu sein, aber nicht schwer oder träge zu werden. Eine lange, gleichförmige Atmung meint, den Atem als Mittelpunkt des Übens immer achtsam und harmonisch fließen lassen zu können.
Die Qualitäten sthira, sukha und dīrgha sūkṣmaḥ unterstützen das Konzept des schrittweisen Aufbaus einer Praxis sinnvoll. Das Yogaverständnis, das aus dieser Vorgehensweise resultiert wird häufig auch als „Viniyoga“ bezeichnet.
Ein Beispiel:
Das schrittweise Vorgehen (vinyāsa krama) kann auch mit einer Wanderung verglichen werden. Eine Person hat die Vorstellung einen bestimmten Berggipfel (madhyāṅga) zu erreichen. Dieser Gipfel kann auf ganz vielen verschiedenen Wegen gegangen werden. Manche Wege sind anspruchsvoller, andere weniger anspruchsvoll. Es ist der Weg zu wählen, der der Person entspricht, die diesen Berg erwandern möchte. Zu Beginn ist es vielleicht sinnvoll zum Einstieg zunächst einen nicht so hohen Gipfel zu wählen und über kleinere/niedrigere Berge zu gehen (pūrvāṅga). Den Gipfel ersteigen (madhyāṅga), Pausen einzulegen, um sich selbst bewusst zu werden und zu spüren wie der Körper (sthira/sukha) und der Atem (dīrgha/sūkṣmaḥ) sich anfühlen.
Auf der Spitze des Berges zu stehen und den Blick schweifen zu lassen, zu fühlen wie ruhig alles ist und keine Spannungen im Körper und der Atmung vorhanden sind. Am Ende ist es wesentlich, dass ein Abstieg (uttaraṅga) ohne Probleme erfolgen kann, ein Gefühl der Leichtigkeit (sukha) besteht. Ein Herübergleiten in den Alltag, das es möglich macht uns Stabilität (sthira) zu geben für das, was im Anschluss folgt.
Durch diese Art Yoga zu üben wird der Körper gestärkt.
Grenzen werden erkannt und angenommen.
Die Wahrnehmung der Atmung geschult und dieser somit verfeinert.
Der Geist wird durch diese Art des Übens ausgerichtet und die Konzentration gefördert.
Die Übenden haben die Möglichkeit, zu jeder Zeit achtsam mit sich selbst verbunden zu sein und eine Einheit von Körper, Atem und Geist zu erfahren.
Kurse und Preise
Gruppe Online
10er Karte 150 Euro.
Gültigkeit 5 Monate.
Im nächsten Jahr gibt es dann ergänzend dazu ein Online-Monats-Abonnement.
Probestunde Online
12 Euro.
Einzelstunde
Online Stunde 35 Euro.
Vor Ort 45 Euro.
Coaching
Konzept und Preisgestaltung im Aufbau.
Über mich
Yoga Werdegang:
Ausbildung:
2009 – 2013 Ausbildung zur Yogalehrerin BDY/EYU in der Tradition T.K.V. Desikachars.
Ausbilder: die yogaschule Bonn, Michaela Kehrle und Uwe Bräutigam.
Prüfungsarbeit – Schwerpunktthema:
Befreiung im Darstellungszusammenhang des Yoga.
Weiterbildungen:
2015 – 2016 Weiterbildung individuelles Unterrichten, Begleiten mit Yoga, Michaela Kehrle.
15.-16.02.2014 Weiterbildung für Yogalehrende, Lernen und Lehren, vinyāsa krama und prāṇāyāma.
2014 – 2015 Weiterbildung Meditation, Lebendigkeit und Stille, Uwe Bräutigam.
14.-15.11.2015 Yoga in Betrieben und Institutionen, Ute Werner.
Unterrichtserfahrung:
Seit 2013 Gruppenunterricht
Beruflicher Werdegang:
Ausbildungen:
Seit August 2021 Ausbildung zum wertstiftende agilen Coach
1996 – 2000 Ausbildung zur Staatlich geprüften Betriebswirtin; Schwerpunkt medizinische Verwaltung.
1996 – 2000 Fachhochschulreife NRW.
1983 – 1985 Ausbildung zur Arzthelferin; Innere Medizin.
Beruflicher Werdegang:
Seit 2001 Angestellte in einem Unternehmen der IT mit dem Schwerpunkt Softwareentwicklung im Gesundheitswesen.
1986 -2001 Tätigkeit als Arzthelferin und Arztsekretärin mit den Schwerpunkten Dermatologie und Orthopädie.